Die Sendeanlagen auf dem Nikolausberg in Würzburg, auch bekannt als Frankenwarte, sind eine technische Einrichtung der Deutschen Telekom AG und des Bayerischen Rundfunks. Sie befinden sich auf dem Nikolausberg in der Gemarkung Höchberg.
Die Frankenwarte ist Standort von aktuell fünf in Nutzung befindlichen Sendemasten. Drei davon betreibt die Deutsche Telekom AG, einen der Bayerische Rundfunk und einer dient dem Mobilfunk. Hier sind einige Details zu den Sendemasten:
Sendeturm Würzburg-Frankenwarte: 125 Meter hoher Stahlgitter-Sendemast („Würzburger Eiffelturm“, errichtet 2009/2010).
Mobilfunkturm Würzburg-Frankenwarte: 51 Meter hoher Stahlbetonturm (Betonfertigteile; errichtet 1993).
Telekom-Hilfssendemast Würzburg-Frankenwarte: 85 Meter hoher, abgespannter Stahlfachwerkmast (errichtet 1985). Dieser wurde ersatzweise für einen eigentlich geplanten Sendeturm aus Stahlbeton gebaut, der 1985 wegen Einsprüchen nicht realisiert werden konnte und wird deshalb auch als „Hilfssendemast“ bezeichnet.
Telekom-Sendemast Würzburg-Frankenwarte: 118 Meter hoher, abgespannter Stahlfachwerkmast (errichtet 1961).
Richtfunkturm Frankenwarte: etwa 30 Meter hoher Stahlfachwerkturm für Richtfunkdienste (für die Zuspielung von Fernsehprogrammen auf dem Areal der Sendeanlage der Deutschen Telekom AG auf der Frankenwarte).