Unter dem Westteil des Neumünster Kirchenraums befindet sich die Kiliansgruft. Sie ist barocken Ursprungs und nimmt die Raumform der Kuppel auf. Der Kastenaltar (um 1250) trägt den hausförmigen Kiliansschrein (in Bronze geschaffen 1986/87 von Heinrich Gerhard Bücker.
Auf dem Kiliansschrein sind Szenen aus dem Leben Jesu solchen aus dem der Glaubenszeugen gegenüber gestellt. Vom selben Künstler stammt auch der 16-teilige Kreuzweg. Der 12-türmige Radleuchter wurde nach einem Entwurf von Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen geschaffen.
An der Ostwand steht der Kilianssarg aus dem 8. Jahrhundert mit einer Umschrift des 14. Jahrhunderts. Er barg nach der Erhebung die Gebeine Kilians.
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